Schlagwort-Archive: Schwebebahn

Bergisches Land

Dichte Wälder, alte Industrielandschaft

Das Reiterstandbild des Grafen Engelbert II. vor dem Palas auf Schloss Burg.

Solingen im Bergischen Land, das waren für mich einst Stahlwaren, Ruhrgebiet und ansonsten Niemandsland. Allenfalls das benachbarte Wuppertal war mir wegen seiner Schwebebahn noch bekannt. Als es mich Ende der 1970er Jahre aus Berlin ins Bergische Land verschlug, habe ich schnell gelernt, dass Solingen mehr ist als Messer- und Schwerterproduktion und dass das Bergische beileibe nicht zum Ruhrpott zählt.

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Die Schwebebahn

Über dem Fluss durch Wuppertal

Schwebebahn Generation 15
Ein Wagen der neuesten Generation rollt in die Station Zoo / Stadion

Die ersten neuen Wagen der Wuppertaler Schwebebahn sind da. Nach jahrelanger Vorbereitung, der Auftrag für eine Designstudie wurde 2010 erteilt, rollen seit 18. Dezember 2016 die himmelblauen Schwebebahnwagen im Regelbetrieb durch Wuppertal. Die Modernisierung der Schwebebahn hatte 1995 mit der Erneuerung des Gerüsts begonnen.

Die Schwebebahn hatte eine über 100-jährige Geschichte. Das Verkehrssystem ging 1901 in Betrieb. In Solingens  Nachbarstadt windet sich der bergische Fluss durchs enge Tal. Mit dem zunehmenden Verkehr im 19. Jahrhundert wird der geringe Platz links und rechts der Wupper zum Problem: Wie sollten die Arbeiter mit modernen Verkehrsmitteln in ihre Fabrik, an ihren Arbeitsplatz kommen?

Der Bau der Schwebebahn war die Lösung und bescherte dem bergischen Städtdreieck mit Wuppertal, Solingen und Remscheid eine weltweit einmalige Attraktion: Die heute noch längste Einschienenhängebahn der Welt im Regelbetrieb und mit den meisten täglich beförderten Passagieren.

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