Nur wenige Fußgänger auf dem Weg
Die Abtrennung eines Gehweges auf der engen Wipperauer Straße nutzt nur wenigen Fußgängern, behindert aber Kraftfahrer erheblich. Als der Autor dieser Zeilen den Weg von der Juckelbrücke bis zu Haasenmühle an einem Werktag mittags hin zu zurück abgegangen ist, begegnete ihm während des knapp einstündigen Fußweges nicht ein einziger Fußgänger.
Eine Verkehrszählung am ersten Dienstag nach der Schließung der Brücke in der Zeit von 6 Uhr am Morgen bis 22 Uhr am Abend ergab ein entsprechendes, nicht überraschendes Ergebnis: sieben Fußgänger wurden auf der Wipperauer Straße gesichtet, dagegen aber 2530 Personenwagen, Lkw, Busse und Radfahrer. Letztere folgen offensichtlich nicht dem Gebot, abzusteigen und ihr Rad den holprigen, dreckigen provisorischen Gehweg entlang zu schieben. Die Zählung hat das Verkehrsunternehmen Hüttebräucker vorgenommen.